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Den Bestand erhalten und Neues gestalten - Umfangreiche Arbeiten in Kirche und neuem Gemeindehaus der Evangelischen Elias-Kirchengemeinde Dortmund

08.09.2021
Evangelischen Elias-Kirchengemeinde Dortmund

Gottesdienste per Zoom-Videokonferenz, Newsletter per WhatsApp-Broadcast, ein eigener YouTube-Kanal ... die ­Liste der innovativen Angebote der Evangelischen Elias-Kirchengemeinde aus Dortmund ist gleichermaßen spannend und umfangreich. Die handelnden Personen implementierten in der jüngeren Vergangenheit vielfältige Angebote, um die coronabedingt reduzierten Kontaktmöglichkeiten mit den Gemeindemitgliedern aufrechthalten zu können. Und auch für die Zeit „Post-Corona“ sorgte die Gemeinde bereits jetzt für eine neue Stätte der Begegnung. Mit dem Neubau des Gemeindehauses werden die bald wieder möglichen persönlichen ­Begegnungen in einem neuen Umfeld stattfinden, das eine angenehme Atmosphäre bietet. Das Team um Maler- und ­Lackierermeister Jörg Brinkmann war an der Schaffung ebenjener Atmosphäre beteiligt. Die Redaktion des Magazins EinBLICKe sprache mit dem Geschäftsführer der ­DIERKES Bochum über die Arbeiten in Dortmund.

EinBLICKe: Herr Brinkmann, welche Arbeiten wurden in Dortmund durchgeführt?

Jörg Brinkmann: Das Gemeindehaus wurde als Neubau an die Kirche angebaut. Der Zugang wurde dabei einerseits von außen über einen gläsernen Eingangsbereich ermöglicht, aber auch als direkten Zugang aus der Kirche.

EinBLICKe: Und welche Arbeiten standen auf Ihrer To-do-Liste?

Jörg Brinkmann: Wir wurden mit der Erstbeschichtung der ­Wandflächen im Neubau beauftragt. Zusätzlich führten wir noch einige Ausbesserungsarbeiten aus.

EinBLICKe: Ausbesserungsarbeiten? Was war passiert?

Jörg Brinkmann: Bei der Neuerstellung von Betonsäulen sollte deren natürliche Betonoptik als Gestaltungselement genutzt werden. Leider brachen bei der Entfernung der Schalung Stücke aus den ­Säulen. Diese musste in der Folge mit Mörtel repariert werden. Durch diese Reparatur war die ­normalerweise ebene Optik der Betonoberfläche nicht mehr vorhanden, sodass wir die betreffenden Säulen noch behandeln werden mussten. Sie wurden von unserem Team bis zur Glätte gespachtelt und dann beschichtet. Der Wunsch des Bauherren war es darüber hinaus, dass auch die Betondecken in ihrer bestehenden Optik verbleiben sollten. Daraufhin haben wir sämtliche Verunreinigungen in den Flächen durch umsichtiges Schleifen entfernt. Zusätzlich haben wir noch die neuen Stahlumfassungszargen lackiert.

EinBLICKe: Und, gab es weitere Herausforderungen?

Jörg Brinkmann: (lacht) Keine, die wir nicht hätten lösen können. Unser Michael Ruzicka hat hier wieder einmal tolle Arbeit geleistet, ihm zur Seite stand unsere talentierte Samantha Lee Meißner. Dass die Kirche zeitweise besucht wurde, stellte für unser Team ­keine schwierige Situation dar. Das Gemeindehaus war coronabedingt geschlossen, und da hier der größte Teil der Aufgaben zu realisieren war, ­konnten wir recht ruhig abarbeiten – auch wenn die Arbeiten mehrfach unterbrochen werden mussten. ­Mitte März konnten wir das Projekt abschließen.

EinBLICKe: Und wie bewerten Sie das Ergebnis?

Jörg Brinkmann: Der moderne Stil, den Architekt Michael Herold für das Objekt geplant hat, passt perfekt. Die Gemeinde ist sehr innovativ aufgestellt, mit dieser Gestaltung folgt die Bauherrin somit konsequent dem eingeschlagenen Weg.

EinBLICKe: Herr Brinkmann, vielen Dank für das Gespräch.